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Immobilienmarkt 2024: Womit Verkäufer jetzt rechnen müssen

Immobilienmarkt 2024: Womit Verkäufer jetzt rechnen müssen

28. Dezember 2023
Auf einem Tisch vor einem modernen Haus liegen Immobilienunterlagen ein Taschenrechner und viele Postits | Immobilienverkauf

Wenn verkaufen, dann jetzt. Viele Experten erwarten für kommendes Jahr eine so genannte Bodensatzbildung. Das heißt: Die Preise gehen in eine Seitwärtsbewegung über oder sinken nur noch langsam. Damit würden Immobilienangebote untereinander stärker konkurrieren.

Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.

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Nachdem im Jahr 2023 die Anfragen für Immobilien deutlich geringer ausgefallen sind als im Vorjahr, erwarten viele Marktexperten für 2024 bessere Kaufquoten. Denn die großen Unsicherheitsfaktoren sind weitgehend ausgeräumt.

Die Energiepreise haben sich normalisiert und auch die Inflation ist merklich zurückgegangen. Das Bauzinsniveau hat sich bei circa 4 Prozent eingependelt. Führende Volkswirte erwarten nicht, dass die EZB die Leitzinsen weiter anhebt und damit auch die Kosten für Immobiliendarlehen. Trotzdem ist die aus der Niedrigzinsphase resultierende Überteuerung von Immobilien aus vielen Märkten noch nicht vollständig verschwunden.

Nach dem Hauspreisindex von Europace sinken die Preise langsamer

Nach dem Europace-Hauspreisindex ist die Zeit der großen Preisnachlässe schon vorbei. Einige Experten gehen deswegen von einer Seitwärtsbewegung aus. Das würde bedeuten, dass in einigen Regionen Deutschlands die Preise in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Finanzierungsangeboten stehen und dies Anfragen belebt. Allerdings werden bei Europace vor allem die vergebenen Kredite ausgewertet. Unberücksichtigt bleiben jene Zielgruppen, die derzeit am Markt nicht teilnehmen können, weil er schlicht zu teuer ist.

Mit Preissteigerungen ist 2024 daher kaum zu rechnen, wenn die Leitzinsen von der EZB nicht herabgesetzt werden. In den Städten ist im kommenden Jahr auch eher von weiteren Preisreduktionen auszugehen, weil Preisniveaus ab 4.500 EUR pro Quadratmeter bei 4 Prozent Zins selbst von Gutverdienern mit Haushaltsnettoeinkommen ab 5.000 Euro kaum zu stemmen sind.

Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für den Verkauf einer Immobilie ist

Gerade, wer momentan über Immobilieneigentum in weniger gefragten Lagen, beispielsweise auf dem Land oder in unbeliebten Stadtteilen verfügt, für den kann jetzt der richtige Zeitpunkt zum Verkauf sein. Allerdings: Der Preis darf nicht überteuert sein. Sie werden trotzdem im Vergleich zum Anschaffungspreis immer noch gute Gewinnmitnahmen realisieren. Ähnlich verhält es sich für unsanierte Gebäude oder solche, die nicht den neuesten energetischen Richtlinien entsprechen. Hier kann ein Verkauf die Alternative zu einer kostenintensiven Sanierung sein und trotzdem noch gute Renditen erzeugen.

Chancen für Verkäufer

Experten raten Verkäufern dazu, vor einem Verkauf die Preisentwicklung permanent im Auge zu behalten. Dabei sollte 2024 berücksichtigt werden, dass die Preise, die beim Notar beurkundet werden, in vielen Lagen deutlich unter den Angebotspreisen liegen.

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Immobilienangebote immer stärker miteinander konkurrieren, weil im Gegensatz zum letzten Jahr viel mehr Angebot im Markt vorhanden ist. Bei weiter sinkenden Preisen in den Metropolen wird sich dieser Trend noch verstärken und die Gewinnmitnahmen schmälern.

Um sicherzustellen, dass Ihre Immobilie marktgerecht veräußert wird, ist der Rat vom Immobilienprofi von entscheidender Bedeutung. Dafür ist ein Marktkenner der beste Ansprechpartner. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen mit fundierter Expertise und persönlichem Service helfen. Er kann Sie dabei unterstützen, beim Immobilienverkauf langfristig die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie beabsichtigen, Ihre Immobilie oder Wohneigentum zu verkaufen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Foto: © Wordliner/ Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E

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